Relaxed With ...

Relaxed With ... sind Relaxed Performances, also Darbietungen in entspannter Atmosphäre. Sie richten sich an alle, die von einer entspannteren Atmosphäre und barrierefreien Rahmenbedingungen profitieren.

Das bedeutet

  • Die Vorstellungen dauern nicht länger als eine Stunde.
  • Am Anfang gibt es eine Begrüßung, in der der Veranstaltungsablauf kurz erläutert wird.
  • Es ist ok, wenn Geräusche oder Bewegungen aus dem Publikum kommen.
  • Der Zuschauer:innenraum wird nicht komplett abgedunkelt.
  • Es gibt zwei Platzkategorien: Für den oberen Bereich der Tribüne gibt es Stühle, der untere Bereich ist unbestuhlt. Hier kannst du dich entweder auf den Boden oder auf Kissen setzen. Innerhalb dieser beiden Kategorien ist freie Platzwahl.
  • Man kann sich umsetzen, während die Vorstellung läuft.
  • Man kann die Mitarbeitenden der Ruhrtriennale jederzeit ansprechen.
  • Wenn man eine Pause braucht, kann man den Zuschauer:innenraum verlassen. Vor der Halle kann man sich auch in einen Ruheraum zurückzuziehen.
  • Der frühzeitige Einlass ermöglicht es allen Besucher:innen, sich in Ruhe einen Sitzplatz auszusuchen.
  • Wir verzichten auf auffällige Licht- und Geräuscheffekte.

Das sind unsere Veranstaltungen

Will Gregory Moog Ensemble (24. August)

Das Will Gregory Moog Ensemble besteht aus mehreren Synthesizer-Spieler:innen. Zusammen klingen sie wie ein elektronisches Orchester. Das Ensemble spielt eine Auswahl von Werken klassischer Musik und ihren eigenen rhythmisch mitreißenden Stücken auf analogen Synthesizern unterstützt von Percussion-Instrumenten.  

Hinweis zum Konzert

Erhöhte Lautstärke ist Teil des Konzerts. Für geräuschempfindliche Personen stellt unser Team vor Ort kostenlos Gehörschutz zur Verfügung.

Tyshawn Sorey Trio (31. August)

Das Tyshawn Sorey Trio besteht aus drei Musikern, die auf Schlagzeug, Kontrabass und Klavier Jazz-Standards und Improvisationen präsentieren. Tyshawn Sorey ist der Kopf des Trios und bekannt für seine experimentelle Herangehensweise an Musik. 

uKhoiKhoi (7. September)

Das Duo uKhoiKhoi nennt ihre Musikrichtung „indigener Elektro“. Die beiden Musiker:innen aus Südafrika kombinieren Gitarre, Keyboard, Gesang und Percussion. Ihre Musik ist von ihren kulturellen Wurzeln in den Stämmen der südafrikanischen Khoisan inspiriert. Auch bei der Tanzproduktion …how in salts desert is it possible to blossom... sind sie für die Musik verantwortlich. 

Gîn Bali (14. September)

Die kurdisch-deutsche Musikerin und Soundkünstlerin Gîn Bali macht für das Stück GenZ Don’t Cry die Musik. Für ihre Relaxed Performance stellt sie ein DJ-Set zusammen, das perfekt zum Sonntagnachmittag passt.

GenZ Don't Cry (21. September)

In GenZ Don’t Cry kommen die zwischen 1995 und 2010 geborenen Menschen zu Wort. Ihre Gedanken werden über Kopfhörer erlebbar, die man das gesamte Stück übertragen wird. Auf der Bühne entsteht eine 3D-Soundlandschaft performt von Jugendlichen aus dem Ruhrgebiet. Über die Ohren entsteht so ein immersives Klang- und innovatives Theatererlebnis für alle ab 14 Jahren.

Hinweis: Live-Soundperformance
Diese Performance beinhaltet eine live entstehende Soundkulisse, die intensive auditive Reize enthalten kann. Bitte beachte, dass das Erlebnis ausschließlich über Kopfhörer möglich ist, die dir vor Ort zur Verfügung gestellt werden.

Hast du Fragen zum Format oder ganz allgemein zur Barrierefreiheit bei der Ruhrtriennale? Dann kannst du ganz einfach Katharina Domke, Mitarbeiterin für Barrierefreiheit, per E-Mail unter k.domke@ruhrtriennale.de kontaktieren oder dich telefonisch an unsere Service Hotline Barrierefreiheit wenden. Diese ist Mo–Fr 14–17 Uhr erreichbar unter +49 (0) 234 97 48 33 00.