Im Raum zwischen den Spielstätten der Ruhrtriennale kann die Vielfalt des Ruhrgebiets durchstreift und erfahren werden. 2022 wird das bestehende Angebot um drei Werke erweitert. Künstler:innen aus Mexiko, Argentinien und dem Iran bespielen Routen im Ruhrgebiet und bringen Themen aus anderen Regionen der Welt, wo Natur ebenso radikal genutzt wird wie einst hier. Folgerichtig ist dieses Projekt auch ein ökologisches Experiment, welches versucht internationalen Austausch und nachhaltiges Produzieren zu verbinden indem keine:r der Künstler:innen ins Ruhrgebiet reiste. Wir laden alle ein, die entstandenen Werke in Verkehrsmitteln zwischen dem Bochumer Hauptbahnhof und dem Landschaftspark Duisburg-Nord zu erleben, mal mit der Straßenbahn, der U-Bahn, dem Regionalexpress, mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Eine Auftragsarbeit der Ruhrtriennale in Zusammenarbeit mit tehran re:public, RUHRORTER, Anna Kpok, loekenfranke, Stefan Schneider, Lisandro Rodriguez, Azadeh Ganjeh, Largatijas tiradas al sol.